Sony’s Project Morpheus scheint langsam aber sicher finale Formen anzunehmen. Während der aktuell laufenden GDC gab man bekannt, dass man das Virtual Reality Headset erneut überarbeitet hat. Der zuvor verwendete LCD-Bildschirm wurde durch ein OLED-Display ersetzt. Dadurch ermöglicht man ein Sichtfeld von etwa 100 Grad sowie bis zu 120 Bilder die pro Sekunde auf dem Display dargestellt werden. Dies sorgt für eine angenehmere Nutzererfahrung und weniger Motion-Sickness.
Auch abseits des Displays finden sich einige Änderungen in den Spezifikationen. Für das Headtracking sind nun insgesamt 9 LEDs zuständig, zuvor fanden sich hier nur 6 LEDs. Die Latenzzeiten wurden auf 18ms reduziert und auch das Gehäuse wurde aus Komfortgründen angepasst.
Project Morpheus soll Anfang 2016 im Handel erscheinen. Für die PlayStation 4 wird es vor dem Start ein neues System-Update geben, welches Support für das Headset nachreichen wird.
be.com/watch?v=8rYwFR5KhrI