Der Gebrauchtspiele-Markt ist bis heute ein Dorn in den Augen einiger großen Publisher. Um am Verkauf von gebrauchten Spielen mitschneiden zu können, führte EA allen voran die sogenannten Online-Pässe ein. Käufer gebrauchter Spiele mussten die Online-Pässe anschließend erwerben um auch die Multiplayer-Funktionen des jeweiligen Titels verwenden zu können. Laut EA wird man diese Geschäftstechnik in Zukunft nicht mehr weiterführen.
„Ja wir stellen die Online-Pässe ein. Keines der zukünftig erscheinenden EA Spiele wird ein solches „Feature“ besitzen.“ so John Reseburg seines Zeichens Director of Coporate Communications bei EA.
Laut Reseburg wurde das „Feature“ von den Konsumenten nicht wirklich angenommen. Zusätzlich sorgten die Online-Pässe in den letzten Jahren für viel negatives Feedback auf welches das Unternehmen nun scheinbar reagiert.
Ob diesem Beispiel in Zukunft auch andere Firmen folgen werden, bleibt derzeit noch abzuwarten.