Sony’s Kaz Hirai hat heute wie erwartet die diesjährige CES mit einer KeyNote eingeläutet. Im Vorfeld ging man stark davon aus, dass Hirai während der Rede ein Virtual Reality-Headset aus dem Hause Sony vorstellen wird. Aus dem VR-Headset ist scheinbar leider nichts geworden, dafür gab man neue Einblicke in den Streaming-Dienst Gaikai der in Zukunft unter dem Namen PlayStation Now laufen wird.
Gaikai, oder besser gesagt PlayStation Now soll über eine breite Palette an Geräten zugänglich sein. Zum Start des Dienstes werden einige Spiele aus dem LineUp der PlayStation 3 verfügbar sein. PlayStation Now soll dabei zuerst auf der PlayStation 4, PlayStation 3 sowie der PlayStation Vita erhältlich sein. In weiterer Folge möchte man den Dienst auch auf den neuen Sony Bravia TV-Geräten ermöglichen. In weiterer Folge möchte man mit Gaikai aber auch Geräte anderer Hersteller unterstützen.
Laut Sony wird man Ende Januar in Amerika eine geschlossene BETA zu PlayStation Now starten. Im Sommer diesen Jahres soll der Dienst anschließend gestartet werden. Für den europäischen Markt liegt derzeit noch kein Terminplan vor. Grund hierfür seien die teilweise recht langsamen Internetverbindung die dem Dienst scheinbar Probleme bereiten.
Passend zur Namensänderung und der offiziellen Ankündigung des Streaming-Dienstes gab Sony auch ein paar erste technische Voraussetzungen bekannt. Demnach wird mindestens eine 5 MBit Internetverbindung vorausgesetzt. Laut Sony’s internen Tests soll es bei dieser Geschwindigkeit zu recht kurzen Latenzzeiten bei guter Qualität kommen.
Kunden werden die Möglichkeit haben, PlayStation Now in Form eines Abonnements zu kaufen. Dabei sollen eine breite Palette an Spielen jederzeit zur Verfügung gestellt werden. Wer keine Abo-Gebühren zahlen möchte, kann die jeweiligen Spiele auf Wunsch auch einzeln mieten.