Spätestens seit Battlefield 4 sollten die meisten wissen, dass Videospiele auch heutzutage noch in unfertigen Versionen veröffentlicht werden, nur um zu einem gewissen Zeitpunkt im Handel erhältlich zu sein. Electronic Arts ist hierbei aber nicht der einzige Übeltäter, da auch andere Entwicklerstudios gerne fehlerbehaftete Software veröffentlichen, deren Probleme man erst im Nachhinein ausbessert. So geschehen z.B. bei Dead Island vom Entwicklerstudio Techland. Techland arbeitet derzeit an der Umsetzung von Dying Light, was unter informierten Spielern nun natürlich für bedenken sorgt. Diese möchte der Produzent Tymon Smektala von Techland nun aber in einer medientauglichen Aussage aus der Welt schaffen.
„Der Erfolg der Dead Island-Serie hat es uns ermöglicht, dass unsere Firma jetzt drei Mal größer ist. Dadurch haben wir jetzt auch eine fünf Mal größere Qualitätssicherung als früher. Diese große Abteilung hat mehr Möglichkeiten, etwaige Fehler in Dying Light auszumerzen. Außerdem haben wir vor wenigen Wochen Alpha-Status erreicht. Das heißt, das Spiel ist fast so gut wie fertig, und wir müssen nur noch Fehler korrigieren, die Spielbalance anpassen und den letzten Feinschliff vornehmen. Deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass wir in einer hervorragenden Position sind, um ein fehlerfreies Spiel auszuliefern, das keine technische Probleme haben wird.“
Dying Light soll im kommenden Jahr für die PlayStation 4 sowie Xbox One erscheinen. Ob sich die aussagen von Smektala bewahrheiten oder ob wir uns abermals auf Bugs und Glitches einstellen sollten, bleibt vorerst also abzuwarten.