Die PlayStation 4 stellt sich im Hinblick auf die heute veröffentlichten Quartalszahlen von Sony als einer der großen Hoffnungsschimmer des japanischen Konzerns heraus. Gut 200 Millionen Euro der insgesamt 642 Millionen Euro Profits des letzten Quartals entfielen auf die PlayStation Sparte die als „Game and Network Services“ geführt wird. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres erwartet der Konzern aber abermals ein Minus von 1,2 Milliarden Euro.
Sony lieferte in den letzten Monaten bis Ende Dezember 6,4 Millionen PlayStation 4 Konsolen aus. Insgesamt wurden bereits 147 Millionen Spiele verkauft. Im Vorjahr hatte man aufgrund von Lieferschwierigkeiten nur 4,5 Millionen Konsolen verkaufen können.
Allein PlayStation Plus brachte dem Unternehmen im Weihnachtsquartal 87 Millionen Euro ein. Im Fall der PlayStation 3 und PlayStation Vita gibt es keinen Grund zu jubeln. Hier gehen die Verkaufszahlen weiter zurück und auch die Erwartungen an PlayStation TV konnten bei weitem nicht erfüllt werden.
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