Sony in der Krise: Videospielsektor weiterhin tief im Minus

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Finanziell ist Sony derzeit bekanntlich nicht gerade gut aufgestellt. Schwächelnde Verkäufe im Fernseher-Sektor sowie horrende Verluste im Videospielsektor haben dem japanischen Unternehmen in den letzten Jahren stark zugesetzt. Derzeit versucht sich das Unternehmen mit neuen Smartphones sowie der demnächst erscheinenden PlayStation 4 wieder aus der Verlustzone zu ziehen. Bis man am Videospielsektor wieder Gewinne schreibt, dürfte aber noch einige Zeit vergehen. Aktuell gab Sony bekannt, dass man mit der PlayStation 4 nicht die selben Verluste wie mit der PlayStation 3 einfahren möchte. Insgesamt verlor Sony an der PlayStation 3 bis heute etwa 3 Milliarden US-Dollar.

„Wir werden nicht die gleichen Verluste generieren wie mit der PlayStation 3.“ so House der weiter Angab, dass die Investition in die Plattform aufgrund der PC-Architektur sehr viel kleiner ausfällt.

Auch im nächsten Fiskaljahr rechnet Sony mit einem weiteren Verlust in der Videospielbranche. Zuletzt wurde bekannt, dass der Großinvestor Dan Loeb (Inhaber von 7% der Sony Aktien) auf eine Zerschlagung des japanischen Konzerns aus ist. Nachdem der Vorstand von Sony die Zerschlagung abgelehnt hat, reagieren Investoren negativ was zu einem starken Fall der Aktie in der letzten Woche geführt hat.

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Redaktion

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