Dass Mark Cerny maßgeblich an der Planung Umsetzung der PlayStation 4 Hardware beteiligt war, wissen wir bereits seit einigen Monaten. Im Rahmen der diesjährigen Tokyo Game Show bestätigte Cerny im Interview, dass er auch an der Umsetzung der PlayStation Vita beteiligt war. Laut Cerny startete die Arbeit an der PS Vita sowie der PlayStation 4 zur gleichen Zeit im Jahr 2008.
Cerny führte im Interview weiter an, dass Geräte so konzipiert wurden um sich zu ergänzen. Die Idee Inhalten von der PlayStation 4 auf die PS Vita per Streaming zu übertragen, stand also nicht erst nach der Veröffentlichung des Handhelds im Raum, sondern war bereits während der Entwicklungsphase das Ziel von Sony.
Die PlayStation Vita kann auf Wunsch mithilfe des Remote-Play-Features als Controller für die PlayStation 4 verwendet werden. Das Display der PlayStation Vita zeigt dabei das aktuelle Videosignal das von der Konsole auch an den Fernseher gesendet wird. Um sicherzustellen, dass die Übertragung des Videosignals problemlos funktioniert, hat Sony zusätzliche Hardware in die PlayStation 4 verbaut, die ausschließlich für das Rendern des Videos für die PS Vita vorgesehen ist.