Zum Start einer neuen Konsolengeneration gehen viele Entwickler mit den altbekannten Franchises neue Wege und schrecken auch nicht davor zurück, komplett neue Titel ins Leben zu rufen. Die neuen Technologien ermöglichen weiters auch aufwendigere und hübschere Spielwelten die sich auch in den Produktionskoten der jeweiligen Titel widerspiegeln. Activision Blizzard ging zuletzt von einer Verdoppelung der Produktionskosten aus, aktuell meldete sich Take Twos CEO Strauss Zelnick zu Wort, der ähnliches Berichtet.
„Es steht außer Frage, dass die Entwicklung von NextGen Spielen kompliziert und kostspielig wird.“
Zuletzt gab Zelnick an, dass er nicht davon ausgehe, dass sich die kosten für die Entwicklung auf NextGen-Konsolen drastisch erhöhen werden. Scheinbar zeichnen die ersten praktischen Erfahrungen bei Take Two aber bereits ein anderes Bild ab.
Für Take Two stehen die Karten derzeit sehr gut. Mit dem bevorstehenden Release von Grand Theft Auto 5 erwartet sich der Publisher für das Jahr 2014 ein Rekordjahr, die Veröffentlichung der NextGen-Konsolen soll hierbei weiters positiv auf die Geschäftszahlen einwirken.
Glaubt man diversen Industrie-Insidern werden die erhöhten Produktionskosten in den nächsten Jahren zur Schließung vieler Entwicklerstudios führen. Darüber hinaus könnten die kostspieligen Investitionen auch bekannte Publisher ins trudeln geraten lassen.