Michael Pachter: Projekt Morpheus für Sony „eine sehr schlechte Idee“

Derzeit schweben noch viele Fragezeichen über Sony’s Virtual Reality-Headset Project Morpheus. Handfeste Informationen zu kommenden Spielen, dem Preis und den Erscheinungstermin des VR-Headsets wird es wohl erst im kommenden Jahr geben. Bis dahin darf natürlich über die Zukunft der „neuen“ Technologie spekuliert werden. Aktuell meldete sich Michael Pachter zu Wort und gab an, dass er Sony’s bestreben in Richtung Virtual Reality als schlechte Idee sieht.

„Ich denke, dass es eine schlechte Idee ist, wenn mehrere Firmen die gleiche Idee verfolgen. Zusätzlich denke ich, dass es speziell für Sony eine schlechte Idee ist. Ich habe kein Problem damit wenn Oculus Rift diese Idee verfolgt, da es sich um ein Startup handelt. Sollte Oculus Rift erfolgreich sein, haben sie einen sehr kleinen Markt der dominiert werden kann. Wenn es wirklich ein kleiner Markt bleibt, um den sich mehrere Firmen streiten, wird es sehr schwer für alle Beteiligten Geld zu verdienen.“

„Die Leute von Oclus Rift entwickeln selbst Spiele und haben einige beeindruckende Leute im Team. Sony hat natürlich die Möglichkeit das selbe zu tun, man sollte sich aber auch an die 3D-Spiele erinnern und welche Erfolge man damit gefeiert hat. Niemand interessiert das. Ich denke es ist und bleibt ein sehr sehr kleiner Markt.

Laut Pachter kann das Startup hinter Oculus Rift mit einer Million verkaufter Geräte sehr gut leben. Im Fall von Sony müssten weitaus mehr Geräte verkauft werden, um das Projekt zu einem Erfolg zu machen.

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Redaktion

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