The Division: Spieler werden die Umgebung verändern können

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Auf der diesjährigen E3 Pressekoferenz konnte Ubisoft mit den NextGen-Titeln The Crew sowie The Division überraschend. Das erste gezeigte Gameplay von The Divison war besonders interessant, da sich das französische Unternehmen an einem Open-World-RPG-Spiel mit Endzeitstimmung versucht. Darüber hinaus setzt das Spiel auf MMO-Elemente durch die man im Spiel in der Gruppe schon mal schnell auf menschliche Gegner trifft. Ubisoft gab aktuell weitere Informationen zum PlayStation 4 und Xbox One-Spiel bekannt. So wird es Spielern z.B. möglich sein, die Infrastruktur der Stadt wieder aufzubauen.

„Ein großer Teil des Spiels beinhaltet den Wiederaufbau der Infrastruktur von New York.“ so der Game Director Ryan Bamard im Gespräch mit dem Ubiblog.

„Spieler werden die Auswirkungen Ihrer Handlungen direkt im Spiel sehen können. Sie werden das ins Chaos gestürzte New York wieder aufbauen und sich um die Kommunikation, die Polizei, die Energieversorgung und die Wasserversorgung kümmern.

Spieler werden die Stadt sozusagen neu verbinden indem Sie Stromausfälle reparieren oder die Wasserversorgung wiederherstellen.“

Während dem auf der diesjährigen E3 gezeigten Trailer war eine kleine Gruppe an Spielern zu sehen, die eine Polizeistation gesichert haben. Kurz darauf wurde die Gruppe von anderen Spielern angegriffen. Laut Bamard hängen diese Events zusammen und sind kleine teile des großen Wiederaufbaus. Bamard führte weiter an, dass die Welt von The Division nicht Postapokalyptisch ist, sondern sich direkt im Zusammenbruch befindet.

Der Spieler wird sich in The Division anfangs nicht spezialisieren müssen, sondern hat jederzeit die Möglichkeit zwischen aktiven Fertigkeiten zu wechseln. Im Spielverlauf wird man sogenannte Skill-Points sammeln können, die man in weiterer Folge in den Ausbau diverser Fähigkeiten investieren kann.

Obwohl der gezeigte Trailer auf ein Kooperatives Abenteuer hindeutet, soll das Spiel auch im Einzelspielermodus Spass machen. Trotzdem wird es aber auch PvP-Matches sowie Fraktionen geben denen man sich anschließen kann.

Passend zum MMO-RPG-Genre wird es auch in The Division einen Handelsplatz geben. In diesem können Spieler selbstgebaute Waffen und Items anbieten. „Bietet man seine Waren im Markt an, muss man von seinem Gewinn einen Anteil an den Marktplatz entrichten. Für uns ist der Markt sehr wichtig, da er Spielern weitere Aktivitäten ermöglicht.“

Im Bezug auf die bereits gezeigten Tablet-Features gab Bamard folgendes an.

„Wir sind ziemlich stolz auf die Tablet-App. Hier setzen wir die Messlate für kommende NextGen-Titel recht hoch an. Die Tablet-App wird in Echtzeit abgespielt und läuft Synchron mit dem eigentlichen Spiel. Spieler auf Tablets werden die Möglichkeit haben, als Drone bei bestehenden Gruppen einzusteigen. Als Drone hat man eigene Skills und Talente die aufgebessert werden können. Hierbei verwenden wir ähnliche Mechaniken wie im eigentlichen Spiel. Die Tablet-App ist kein einfacher Zusatz, es ist ein kompletter Game-Client mit dessen Hilfe man sich in der Spielwelt austoben kann.“

Zum Schluss gab Bamard noch an, dass The Divison ein sogenanntes End-Game haben wird. Dieses soll Spieler auch nach dem Abschluss aller Aufgaben noch mit frischen Herausforderungen vor die Konsolen fesseln. Wie genau Ubisoft das End-Game aufbauen wird, gab der Game Director vorerst aber noch nicht an.

Wann The Divison für die NextGen-Konsolen erscheinen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Ein Release im nächsten Jahr wäre aber durchaus denkbar.

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Veröffentlicht von

Redaktion

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