Guerilla Games: Aufwand für NextGen-Spiele hat sich verdreifacht

guerillaDer Sprung von der aktuellen auf die kommende Konsolen-Generation birgt nicht immer nur Vorteile. Laut dem Killzone Shadow Fall Lead Designer Eric Boltjes verdreifacht sich der Aufwand der betrieben werden muss, um ein gut aussehendes NextGen-Spiel zu entwickeln. Dies sei laut Boltjes nicht nur die grafischen Verbesserungen zurückzuführen sondern auch auf größere Teams in denen mehr Zeit für die Kommunikation aufgewendet werden muss.

„Der Aufwand den man für ein NextGen-Spiel betrieben muss hat sich nicht verdoppelt sondern verdreifacht. Alles muss viel besser aussehen als bisher. Man benötigt mehr Leute und dadurch wiederrum mehr Kommunikation zwischen den jeweiligen Teams. Der technische Aspekt ist einfacher geworden aber professionell ist es viel schwerer.“

Boltjes ging im Interview auch auf den Entwicklungsprozess von Killzone Shadow Fall ein. So musste man aufgrund der neuen Plattform alle bisherigen Tools, Systeme und fertige Animationen über Bord werfen und komplett von vorne beginnen. Da die Entwicklung von Killzone Shadow Fall bereits einige Jahre vor der eigentlichen Vorstellung der Konsole begann, fehlten zur damaligen Zeit auch offizielle Tools von Sony was das Vorhaben nicht erleichtert habe.

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Redaktion

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