Wargaming möchte sich von Pay-to-Win verabschieden

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Das Entwicklerstudio Wargaming konnte zuletzt mit dem Free-to-Play-Titel World of Tanks große Erfolge verbuchen. Einer der großen Kritikpunkte an World of Tanks war das sogenannte Pay-to-Win-Konzept durch das zahlende Kunden große Vorteile im Vergleich zu kostenlosen Spielern hatten. Laut Wargaming möchte man dieses Konzept nicht auf dem angekündigten PS4 F2P-Titel weiterführen.

Zuletzt kaufte Wargaming das Entwicklerstudio hinter F.E.A.R sowie F.E.A.R. 3 ein. Derzeit ist nicht genau bekannt, an was das Entwicklerstudio derzeit arbeitet. Angekündigt ist ein F2P-Titel für die PlayStation 4, mehr Informationen zum eigentlichen Spiel wird man wahrscheinlich auf der diesjährigen E3 bekannt geben.

Glaubt man den Angaben des Entwicklers wird es beim kommenden PS4-F2P-Titel keinen Unterschied machen ob man für Zusatzinhalte wie neue Waffen zahlt oder nicht. Obwohl man zahlenden Kunden keine großen Vorteile einräumen will, geht man trotzdem davon aus, dass sich dies nicht sonderlich auf die Einnahmen auswirken wird. Laut Wargaming steigert das Free-to-Win-Prinzip die Loyalität der Spieler und sorgt weiters dafür, dass man mehr Spieler ansprechen kann.

Schlussendlich bleibt abzuwarten an was das Entwicklerstudio Wargaming nun wirklich arbeitet. Heutzutage sind Medienwirksame Aussagen noch lange kein Grund für Entwickler die getätigten Versprechungen auch wirklich einzuhalten. Mehr zum neuen Projekt von Wargaming werden wir höchstwahrscheinlich auf der kommenden E3 in der nächsten Woche erfahren.

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Redaktion

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