The Order 1886: Geschichte und Atmosphäre stehen im Vordergrund

The-Order-1Bislang haben wir noch nicht viele Informationen bzw. Gameplay-Szenen aus Ready At Dawn’s The Order 1886 zu Gesicht bekommen. Langsam aber sicher öffnen sich die Entwickler gegenüber der Presse aber etwas mehr und sprechen dabei über einige neue Aspekte des Spiels. Aktuell hatten unsere Kollegen von Edge die Möglichkeit ein Interview mit Ru Weerasuriya, seines Zeichens Creative Director von The Order 1886, zu führen. Herausgekommen sind einige neue Informationen und Details zur Grafik und dem Gameplay.

Laut Weerasuriya nimmt man sich bei The Order 1886 die Reale Welt als Vorbild um eine grafisch bestmögliche Erfahrung abzuliefern. Für die Darstellung der Spielwelt setzt man z.B. auf Nebel sowie Staubpartikel die zeitgleich grafisch auf Lichtquellen reagieren. Damit möchte man auch das eigentliche Spielgefühl beeinflussen, alles soll dreckig und ungeschminkt aussehen, wie in der richtigen Welt.

Neben der Grafik die auf den ersten Screenshots sowie Trailern bereits atemberaubend aussieht, will man sich auch auf eine besondere Gameplay-Erfahrung konzentrieren.

„Shooter haben heutzutage wenig bis keine Nahkampfelemente. Wir wollten Wege finden um das Spielgefühl so rüberzubringen, als würde man einen Shooter spielen, der sich in etwas ganz anderes weiterentwickelt hat. Alles begann damit, dass wir ein Gleichgewicht zwischen den Abschnitten schafften, in denen geschossen oder aus nächster nähe gekämpft wird. Dies entwickelte sich anschließend weiter zu einem Shooter mit verschiedenen Melee-Systemen.“

„Wir wollten nicht, dass man sich im Spiel für 45 Minuten durch Gegnerhorden kämpfen muss. Alles im Spiel passiert in kürzen Stößen, dadurch wollen wir verhindern, dass man vom Spiel zu schnell gelangweilt wird.“

Für die Umsetzung von The Order 1886 setzt Ready At Dawn laut Weerasuriya auf eine selbst erstellte Engine. Dies habe in der Etnwicklungsphase einige Vorteile, da man auch bei größeren Problemen keine externe Hilfe in Anspruch nehmen muss.

Vorrangig möchte Ready At Dawn mit The Order 1886 eine Geschichte erzählen. Aus diesem Grund setzt man verstärkt auf eine spezielle Kameraführung über die man z.B. wichtige Ereignisse jederzeit in den Fokus bringen kann. Da man sich vorrangig darauf konzentriert eine Geschichte zu erzählen, sollte man nicht von einer offenen Spielwelt ausgehen. Weerasuriya merkte an dieser Stelle an, dass an versucht, diesen Spielaspekt teilweise zu verwirklichen, viele Freiheiten sollte man sich aber trotzdem nicht erwarten.

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Redaktion

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