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Sony hat die Finanzzahlen zum 3. Quartal des aktuell laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Die Zahlen zum eigentlich bereits zum 31.12.2014 zu Ende gegangene Quartal wurden aufgrund des Hacker-Angriffs verschoben und nun in der finalen Version veröffentlicht. Dank gesteigerten Umsätzen in der PlayStation-Sparte erreichte man einen Gewinn von 700 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum lag der Gewinn bei etwa 205 Millionen Euro. Neben Geschäftszahlen veröffentlichte man auch Verkaufszahlen aus dem letzten Quartal. Sony’s Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2015 weiterlesen

Die PlayStation 4 stellt sich im Hinblick auf die heute veröffentlichten Quartalszahlen von Sony als einer der großen Hoffnungsschimmer des japanischen Konzerns heraus. Gut 200 Millionen Euro der insgesamt 642 Millionen Euro Profits des letzten Quartals entfielen auf die PlayStation Sparte die als „Game and Network Services“ geführt wird. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres erwartet der Konzern aber abermals ein Minus von 1,2 Milliarden Euro.

Sony lieferte in den letzten Monaten bis Ende Dezember 6,4 Millionen PlayStation 4 Konsolen aus. Insgesamt wurden bereits 147 Millionen Spiele verkauft. Im Vorjahr hatte man aufgrund von Lieferschwierigkeiten nur 4,5 Millionen Konsolen verkaufen können.

Allein PlayStation Plus brachte dem Unternehmen im Weihnachtsquartal 87 Millionen Euro ein. Im Fall der PlayStation 3 und PlayStation Vita gibt es keinen Grund zu jubeln. Hier gehen die Verkaufszahlen weiter zurück und auch die Erwartungen an PlayStation TV konnten bei weitem nicht erfüllt werden.

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Die Verkaufszahlen der PlayStation 4 sorgen derzeit scheinbar dazu, dass man in Europa neben England auch Deutschland als wichtigen Markt sieht. Auf der gestrigen Investorenkonferenz gab der Sony CEO und Präsident Andrew House bekannt, dass man Deutschland ab sofort als zweitwichtigsten Spielemarkt in Europa sieht.

Laut House wurde der deutsche Markt bislang vom PC dominiert, immer mehr Spieler sollen aber auch zur PlayStation 4 greifen.

Sony weißt in einem aktuellen Statement die Gerüchte rund um einen möglichen neuen Hack des PlayStation Networks von sich. Laut Sony sei man den Berichten nachgegangen und habe keine Anzeichen für ein Eindringen in das Netzwerk feststellen können. In diesem Zusammenhang gab man weiters an, dass es in den letzten Jahren unglücklicherweise sehr oft zu Phising-Angriffen auf User kommt. In diesem Zusammenhang sollte man also weiterhin Vorsichtig sein.

„We have investigated the claims that our network was breached and have found no evidence that there was any intrusion into our network. Unfortunately, Internet fraud including phishing and password matching are realities that consumers and online networks face on a regular basis. We take these reports very seriously and will continue to monitor our network closely.“

Quelle

Trotz der Umstrukturierung sowie der überaus erfolgreichen PlayStation 4 sieht es bei Sony derzeit speziell finanziell nicht gerade rossig aus. Nachdem man zuletzt für das aktuelle Geschäftsjahr einen Verlust von 50 Milliarden Yen (360 Millionen Euro) erwartete, wurde diese Prognose gestern auf doch recht alarmierende 230 Milliarden Yen (1,66 Milliarden Euro) hochgesetzt. Grund für die höheren Verluste sei die Abschreibung im Bereich der mobilen Kommunikation. Laut Sony rechne man mit deutlich niedrigeren Erlösen im Smartphone-Bereich. Nach der Prognosenkürzung fiel die Aktie des Unternehmens um mehr als 8 Prozent.

Sony hat im vergangenen Jahr entgegen der Einschätzung vieler Analysten einen Gewinn erwirtschaften können. Nach Jahren der Verluste und einer radikalen Umstrukturierung der auch mehrere zehntausend Arbeitsplätze zum Opfer gefallen sind, schafft man nun wieder den Sprung ins Gewinnplus. Im letzten Quartal verdiente Sony demnach 194,6 Millionen Euro.

Der Verkaufserfolg der PlayStation 4 war neben den Umsätzen aus dem Filmgeschäft die treibende Kraft raus aus den roten Zahlen. Smartphones oder Fernseher bereiten aber weiterhin Kopfzerbrechen. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet man trotz der guten Quartalszahlen aber weiterhin einen Verlust von 50 Milliarden Yen oder umgerechnet rund 400 Millionen Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Verlust bei ganzen 128 Milliarden Yen. In 5 der 6 vergangenen Jahre hatte man somit durchgehende Verluste.

Der operative Gewinn der Sparte Unterhaltungselektronik stieg von 3,4 auf 7,7 Milliarden Yen. Die einstige PC Sparte wird nicht mehr aufgeführt, da diese vor kurzem der Sanierung zum Opfer gefallen ist. In Sachen Tablets und Smartphones gab es einen operativen Verlust von 2,7 Milliarden Yen, im aktuellen Geschäftsjahr senkte man die Prognose von 50 auf 43 Millionen verkaufte Geräte. In Sachen Filmen konnte man dank der Erfolge mit The Amazing Spider-Man 2 und 22 Jump Street einen operativen Gewinn von 7,8 Milliarden Yen erwirtschaften und verdoppelte damit die Zahlen aus dem Vorjahr. Auch in Sachen Musik stieg der Gewinn um 5,7 Prozent auf 11,4 Milliarden Yen.

Sony lies zusätzlich durchhorchen, dass man die Produktionskosten der PlayStation 4 abermals reduzieren konnte. Genaue Zahlen nannte man in diesem Zusammenhang aber nicht.

Sony ist derzeit unter anderem mit der Fertigstellung des Virtual Reality Headsets „Project Morpheus“ beschäftigt. Das VR-Headset soll bereits im kommenden Jahr erscheinen und in Verbindung mit der PlayStation 4 funktionieren. Aktuell sicherte sich Sony die Rechte an Namen wie „Couch Multiplayer“, „Social Screen“, Social VR“ und „Social Virtual Reality“, Begriffe die wohl alle in Verbindung mit Project Morpheus genutzt werden. Sony sichert sich Rechte an „Couch Multiplayer“ Social Screen“ „Social VR“ und „Social Virtual Reality“ weiterlesen

Abseits des großartigen Erfolgs der PlayStation 4 hat Sony bereits seit längerer Zeit mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Für das aktuelle Geschäftsjahr (ende 31. März 2014) erwartet das japanische Unternehmen z.B. einen Verlust von 1,1 Milliarden US-Dollar. Aktuell gab das Unternehmen bekannt, dass man weitere drastische Einsparungen vornehmen wird. Insgesamt sollen den Kürzungen gut 1.000 Jobs aus der Sparte Sony Electronics zum Opfer fallen, darüber hinaus werden 20 Sony-Geschäfte in Amerika geschlossen. Sony: 1.000 weitere Jobs werden gestrichen – 20 Sony Stores in Amerika geschlossen weiterlesen

Kaz Hirai wird auf der CES 2014 bekanntlich die Keynote Ansprache halten. Was Herr Hirai während der Messe ansprechen wird, ist bislang noch nicht genau bekannt. Aktuell verdichten sich aber die Hinweise auf die mögliche Ankündigung eines Virtual Reality Headsets von Sony. Einen ersten Prototypen zu einem Sony VR-Headset gab es bereits auf der letzten CES, nun hat Sony scheinbar ein neues Patent für ein VR-Headset eingereicht.  Sony mit Virtual Reality Headset im kommenden Jahr weiterlesen

Neben großen Spieleherstellern wie Electronic Arts vermeldete nun auch Sony die Geschäftszahlen aus dem aktuellen Quartal. Obwohl das Unternehmen mit einem von 18,1 Milliarden US-Dollar aufwarten kann und damit ein Umsatzplus von 10 Prozent erwirtschaften konnte, stieg der Verlust unterm Strich von 116 Millionen Euro auf auf 144 Millionen Euro. Sony’s Gaming-Division erwirtschafte ein Umsatzplus von 5,1 Prozent, konnte aufgrund schlechter Wechselkurse und der Preissenkung der PlayStation Vita aber nicht aus den roten Zahlen. Insgesamt fuhr Sony Computer Entertainment einen Verlust von knapp 6 Millionen Euro ein. Sony mit schlechten Quartalszahlen und geplanten 5 Millionen verkauften PlayStation 4 Konsolen bis März 2014 weiterlesen