Ein bis heute sehr zuverlässiger „Whistleblowser“ des Forums NeoGAF veröffentlichte aktuell neue Informationen zu Microsofts diesjährigem E3 auftritt. Laut dem Whistleblower hat Microsoft diverse Publisher bezahlt, damit diese ausschließlich die Xbox One Versionen der jeweiligen Spiele nennen und keine Angaben zur PS4 Version der jeweiligen Spiele machen. Damit möchte man den Eindruck erwecken, als wären diverse Multiplattformtitel ausschließlich auf der Xbox One erhältlich.
Wie bereits bekannt wurde, hat Microsoft den Runden Tisch mit den Medien auf der diesjährigen E3 gestrichen. Mehr Informationen zu den DRM Vorkehrungen der Xbox One will man auf der diesjährigen Gamescom bekannt geben, so der Beitrag auf NeoGaf.
Die Cloud-Power die Microsoft derzeit als Feature der Xbox One bewirbt, soll einzig für DRM-Zwecke eingesetzt werden. Das System soll eine Idee von Mirosoft gewesen sein, die mit dem System anschließend an Publisher herangetreten sind. EA sowie Ubisoft sollen dieses System bereits unterstützen, Activision soll hier noch etwas zögerlich sein. Laut NeoGaf sind die DRM Vorkehrungen härter als bislang angenommen. Die Xbox One soll zudem eine Paywall beinhalten die es nicht zahlenden Kunden (Xbox Live) nicht ermöglicht auf diverse Features sowie Funktionen zuzugreifen. In der PlayStation 4 soll ein solches System nicht umgesetzt werden.
An Spielen soll Microsoft auf der diesjährigen E3 Titel wie Mirror´s Edge 2 sowie einen Serien-Reboot von Prince of Persia ankündigen. Dead Rising 3 soll weiters ein Exklusivtitel für die neue Microsoft Konsole sein.
Bislang hat der Whistleblower auf NeoGaf immer recht behalten. Erste Bestätigungen der Gerüche werden wir bereits auf der in wenigen Stunden startenden Microsoft Pressekonferenz zu Gesicht bekommen.