Dragon Age Inquisition Test

Mit Dragon Age Inquisition hat Electronic Arts zuletzt den mittlerweile dritten Teil der Dragon Age Reihe in den Handel gebracht. Wie schon bei den Vorgängern handelt es sich auch diesmal um ein gruppenbasiertes Rollenspiel in dem man jederzeit zwischen den jeweiligen Gruppenmitgliedern wechseln kann. Die Story selbst schließt einige Jahre nach Dragon Age 2 an. Wie uns Dragon Age Inquisition im Test gefallen hat, erfährt Ihr nachfolgend.

Dragon Age Inquisition startet wie gewohnt mit einem recht ausführlichen Charakter-Editor in dem spezielle Freunde von Rollenspielen wohl bereits die ersten Spielstunden verbringen werden. Neben der Rasse, dem Geschlecht oder der Klasse können im Editor darüber hinaus auch Merkmale wie die Position oder die Größe der Nase bis ins kleinste Detail angepasst werden.

Nach der Erstellung des eigenen Charakters wird man direkt in die Spielwelt geworfen, und bekommt dabei auch gleich das Kampfsystem kurz erklärt. Dieses verläuft in Echtzeit und bietet die Möglichkeit diverse Spezialangriffe freizuschalten und anschließend einzusetzen. Stupides Hack’n’Slash Feeling kommt dabei aber nicht auf, da man sich Rollenspieltypisch auf den jeweiligen Charakter einstellen muss. Schurken machen dabei z.B. von hinten mehr Schaden und Bogenschützen sollten nicht unbedingt in erster Reihe stehen. Eine Neuerung ist die taktische Spielkarte mit deren Hilfe man das Spiel anhalten kann, um seinen Gruppenmitgliedern befehle zu geben. Auf dem Papier hört sich diese Funktion ganz nett an, in der Praxis kommt die Funktion aber recht selten zum Einsatz. Der Planungsmodus verlangsamt den Spiefluss und nimmt den jeweiligen Situationen zudem die gefühlte Dringlichkeit. In unserem Test switchten wir lieber zwischen den jeweiligen Charakteren um diese, sofern notwendig umzustellen.

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Die Spielwelt von Dragon Age Inquisition ist bis zum Rand vollgestopft mit Quests, Aufträgen, Kämpfen, Pflanzen und dem passenden Loot. In der Praxis kommt man dabei in ein neues Gebiet, nimmt im nahegelegenen Dorf einige Quests an und läuft diese anschließend geradlinig ab. Am Weg zwischen den jeweiligen Aufträgen finden sich alle paar Meter Pflanzen und andere Sammelbare Gegenstände. Bereits nach einer kurzen Spielzeit stellt sich dabei heraus, dass die Sammelwut ein großer Zeitfresser ist. Das aufnehmen von Gegenständen läuft träge ab und wird dadurch schnell zu einem lästigen Unterfangen. Zwischenzeitlich stößt man auch immer wieder auf kleine Nebenquests die euch schon mal für längere Zeit von eurem geplanten Weg abbringen. Im Vergleich zum Genre-Vorzeigeobjekt Skyrim macht die Spielwelt von Dragon Age Inquisition trotzdem etwas statischen Eindruck. Es gibt keine zufälligen NPC-Bekanntschaften die euch zu einem Rüstungsteil gratulieren und auch keine zufälligen Angriffe von Drachen während Ihr gerade dabei seid ein kleines Dörfchen zu erkunden. Die Spielwelt ist zudem nur eine Ansammlung von größeren Arealen die in jeweils kleine Schauplätze unterteilt ist. Open World-Feeling wie bei Skyrim kommt somit nicht auf.

Wo wir gerade beim Thema Drachen sind, diese gehören zu den Highlights im Spiel und sind gleichzeitig auch einer der wenigen Punkte bei denen man sich in den Taktik-Schirm begeben sollte. Von dort aus können nämlich einzelne Körperteile des jeweiligen Drachen anvisiert werden. Dieses System kommt auch bei anderen Boss-Gegnern zum Einsatz und bringt immer wieder frischen Wind in das Spielkonzept.
Kämpfe laufen abseits der größeren Kämpfe fast immer nach dem gleichen Schema ab. Man visiert seinen Gegner an und lässt seine komplette Gruppe Schaden anrichten. Hier und da lässt man dann auch ein paar gezielte Zauber los, speziell wenn die KI automatisch mit den falschen Zaubern angreift. Gegner wie Schildträger müssen von hinten attackiert werden um mehr Schaden einzustecken, eine kurze Positionskorrektur eines Gruppenmitglieds gibt es somit auch hier und da. Im weiteren Spielverlauf stellt sich heraus, dass wir in Sachen Fähigkeiten über das Menü begrenzt werden. Insgesamt kann man gleichzeitig nur 8 Fähigkeiten auf Shortcuts legen, man muss sich somit gut überlegen welche Skills in der jeweiligen Situation benötigt werden.

Das Kampfsystem macht trotz seines einfachen Aufbaus Spaß und bringt spätestens bei den großen Kämpfen Abwechslung in den Mix. Ein paar Neuerungen gibt es im Bezug auf das Heilen der Gruppenmitglieder. Einem Magier der zwar gefallene Helden wiederauferstehen lassen kann, ist es nicht möglich, diesen anschließend auch zu Heilen. Stattdessen kommen Heiltränke zum Einsatz die während des Kampfes geschluckt werden müssen. Eure Party könnt Ihr alternativ mittels einer Schnellreise oder beim Besuch eines Camps heilen. In Camps werden eure Heiltränke zudem wieder aufs Maximum von 8 Tränken aufgestockt. Die fehlenden Heilzauber vereinfachen das Spielprinzip für Neueinsteiger, werden Fans der Serie dafür aber abschrecken. Statt Heilzauber setzt man in Dragon Age Inquisition auf den Einsatz von Schutzzaubern die euren Rüstungswert erhöhen oder den eingesteckten Schaden verringern.

Die vereinfachten Mechaniken machen auch bei dem zugrundeliegenden RPG-System nicht halt. Talente wie Schlösserknacken sind einzig den Schurken vorbehalten, Dialogoptionen hängen von eurer Klasse sowie den Party-Mitgliedern ab und beim Level Aufstieg könnt Ihr Charakterwerte nicht mehr selbst anpassen. Statt den Charakterwerten können Talentpunkte vergeben werden. Ab Level 10 gibt es anschließend die Möglichkeit sich für einen spezialisierten Talentbaum zu entscheiden. Dieser beinhaltet einige besonders starke Zauber und Angriffe die euch vorrangig beim Kampf gegen größere Gegner zugute kommen.

In Sachen Story werden sich Neueinsteiger in Dragon Age Inquisition nur mit Ach und Krach zurecht finden. Aufgrund der fehlenden Einleitungen im Bezug auf die bisherigen Vorkommnisse stellt sich eine merkliche Gleichgültigkeit ein. Veteranen haben zudem leider nicht die Möglichkeit Ihren Fortschritt aus den vergangenen Spielen automatisch zu übernehmen. Stattdessen setzt Bioware das sogenannte Dragon Age Keep System ein. Dieses wirft euch in den Browser über den Ihr die wichtigsten Entscheidungen aus den vergangenen Dragon Age-Teilen nochmals treffen könnt. In der Praxis fällt es aber recht schwer sich an kleine Entscheidungen zu erinnern, die Ihr in Dragon Age Origins vor einigen Jahren getroffen habt. Erschwerend kommt hinzu, dass sich eure Entscheidung im Spiel scheinbar nicht auf die eigentliche Story auswirken. Es gibt hier und da zusätzliche Aufträge die anhand eurer Entscheidungen freigeschalten werden, den eigentlichen Story-verlauf kann man aber nicht beeinflussen. Abseits dieser Probleme bietet Dragon Age Inqusition vollvertonte Dialoge, interessante Charaktere und nette Kommentare der Party-Mitglieder die speziell bei größeren Kämpfen für schmunzeln sorgen können.

Neben der eigentlichen Kampagne hat Bioware auch einen herausgeschnittenen Koop-Modus eingebaut. Im Multiplayer-Modus kann man mit Freunden kleinere Areale erkunden und zusammen kämpfen. In Sachen Umfang bietet dieser Modus leider nur wenige Stunden an Spielspaß. Genügend Anreiz die gebotenen Level nochmals zu Spielen gibt es nicht. Laut den Entwicklern möchte man hier in den kommenden Monaten weitere Inhalte veröffentlichen, inwieweit man den Koop-Modus schlussendlich erweitern wird und ob zusätzliche Inhalte dem Konzept wirklich mehr Rückenwind geben bleibt aber abzuwarten.

Plants vs. Zombies Garden Warfare Test

Das Shooter-Genre erfreut sich auch heute noch an einer großen Beliebtheit. Obwohl die Verkaufszahlen von Aushängeschildern wie Call of Duty jährlich zurückgehen, reicht der Umsatz wohl noch um auch in weiter Zukunft jährliche Releases zu garantieren. Das diese schnelle Entwicklung nicht immer für viel Abwechslung sorgt, dürfte mittlerweile jedem Spieler bekannt sein. Mit Plants vs. Zombies Garden Warfare versucht Electronic Arts etwas Farbe in das Shooter-Genre zu bringen. Das von iOS und Android bekannte Spiel wurde zuvor exklusiv für die Xbox One veröffentlicht und war vor zwei Wochen für alle PS4 Besitzer kostenlos erhältlich. Wie uns Plants vs. Zombies Garden Warfare gefallen hat, erfährt Ihr nachfolgend.

Plants vs. Zombies Garden Warfare lässt sich wohl am besten in die Kategorie der Casual-Shooter einordnen. Dies sorgt leider nicht nur für einen recht schnellen Einstieg sondern auch für etwas Frust beim ersten Online Match. Spieler die den eigenen Charakter bereits mit neuen Waffen ausgestattet haben, werden euch ohne größere Probleme mit ein paar Treffern über den Jordan befördern. Zum Glück hat Electronic Arts in diesem Zusammenhang vorgesorgt und jeweils eine eingeschränkte Version der jeweiligen Multiplayer-Modi mit eingebaut. In den sogenannten Klassik-Modi haben alle Spieler Zugriff auf die gleichen Waffen, Vorteile für Veteranen sind somit zumindest in Sachen Ausrüstung nicht gegeben.

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Zu Beginn einer Runde habt Ihr die Möglichkeit aus vier verschiedenen Klassen zu Wählen. Jede Klasse nutzt dabei unterschiedliche Waffen und Fähigkeiten. Als Soldat profitiert man von einer besseren Bewegungsgeschwindigkeit, Sniper haben weniger Lebenspunkte können sich dafür aber auch von größerer Entfernung durchsetzen. Ingenieure nutzen Technik die andere Spieler auch unterstützen können und auch an Nahkämpfer wurde gedacht. Im Fall der Fraktionen gibt es die Pflanzen auf der einen und die Zombies auf der anderen Seite. Bereits in den ersten Matches fällt dabei auf, dass man auf der Seite der Zombies aufgrund der größeren Statur der Modelle ein einfacheres Ziel abgibt. Die Pflanzen haben zusätzlich den Vorteil, dass sie in den doch recht bunten Umgebungen oft nur schwer auszumachen sind. Chancengleichheit ist in diesem Zusammenhang somit nicht gegeben.

Die jeweiligen Klassen können während des Spiels verbessert werden und erhalten nach und nach neue Fähigkeiten die anschließend auch durch neue Waffen aufgebessert werden können. Den eigenen Charakter kann man auf Wunsch auch optisch etwas aufpäppeln. Im Spiel läuft man damit aber Gefahr, besser von Gegnern ausgemacht zu werden. Neue Skins, Waffen oder Spielboni werden in Form von kleinen Sammelkarten-Paketen freigeschalten. Diese kann man sich mit dem im Spiel verdienten Geld kaufen. Bis man alle Skins und Erweiterungen freigeschalten hat, verstreichen einige Spielstunden, alternativ kann wie gewohnt auch mit Echtgeld nachhelfen.

Gesteuert wird aus der Third-Person Ansicht was leider einige Probleme mit sich bringt. Hat man einen Gegner direkt vor der Nase, wird es für einige Klassen recht schwer diesen auch zu treffen. Eine Eigenheit von Plants vs. Zombies ist zudem die Zeit die ein Projektil benötigt, bis es sein Ziel erreicht. Spielerisch erinnert dies an Klassiker wie z.B. den Raketenwerfer in Quake 3 Arena. Als Neuling muss man sich somit etwas an die Steuerung gewöhnen, trotzdem haben wir es hierbei mit einem nicht neuen, aber trotzdem erfrischenden Gameplay-Aspekt zu tun.
In Sachen Spielmodi gibt es Team Deathmatch, Gärten und Friedhöfe, Gartenkommando einen Split-Screen Modus sowie einen Boss Modus. Im Fall von Team Deathmatch, der in Plants vs. Zombies auf den Namen Teamsieg hört, zählen die Abschüsse. Bei Gärten und Friedhöfe schlüpft das Team der Pflanzen in die Rolle der Verteidiger, die Zombies müssen diverse Punkte nacheinander einnehmen um den Sieg zu erringen. Bei Gartenkommando handelt es sich um eine Art Horde-Modus in dem Ihr mit drei anderen Spielern euren eigenen Garten gegen CPU-Gegner verteidigen müsst.

LittleBigPlanet 3 Test

Nach einer etwas ruhigen Sommerzeit veröffentlichten viele Publisher in den vergangenen Wochen bereits Ihr komplettes Line-Up für das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Neben Spielen von Ubisoft oder Electronic Arts findet sich mittlerweile auch der dritte Ableger des Kreativ-Baukastens LittleBigPlanet im Handel. Anders als bei den Vorgängern kümmerten sich diesmal nicht die Jungs und Mädels von Media Molecule um die Umsetzung, stattdessen nahm man laut offiziellen Angaben nur eine beratende Rolle ein und überließ die Entwicklung dem Studio Sumo Digital. Wie sich der Wechsel des Entwicklerstudios auf LittleBigPlanet 3 ausgewirkt hat und wie es um die spielerischen Weiterentwicklungen steht erfahrt Ihr in unserem Test zum Spiel. LittleBigPlanet 3 Test weiterlesen

Mittelerde Mordors Schatten Test

Trotz toller Filmumsetzungen hat die Herr der Ringe-Reihe bis heute große Probleme gehabt Spiele mit einer ähnlichen Qualität zu realisieren. Zuletzt lieferte man mit dem Action Titel „Herr der Ringe Die Eroberung“ im Jahr 2009 einen Auftritt ab, der mir persönlich nicht wirklich positiv in Erinnerung geblieben ist. Strategisch ging es mit „Die Schlacht um Mittelerde“ schon etwas interessanter zur Sache. Nach einiger Zeit ohne neuem Herr der Ringe-Abenteuer bringen die Entwickler aus dem Hause Monolith sowie Warner Bros. nun ein neues Spiel auf den Markt, welches euch abermals das virtuelle Mittelerde erforschen lässt. Wie uns der Schatten Mordors im Test gefallen hat, erfahrt Ihr nachfolgend.

Mittelerde Mordors Schatten reiht sich Gameplay-technisch irgendwo zwischen der Batman-Arkham Reihe sowie Assassin’s Creed ein. Im Kampf wird rhythmisch zugeschlagen, zur Verteidigung wird geblockt bzw. ausgewichen. Neben dem für heutige Begriffe recht bekannten Kampfsystem bietet Mordors Schatten eine ganze Reihe an kreativen Neuerungen. Neben der richtigen Portion Schlagkraft, sollte man sich auch seine Umwelt zunutze machen. Mithilfe eures Bogens können z.B. kleine Lagerfeuer zur Explosion gebracht werden. Fliegennester können strategisch zu Fall gebracht werden um die darunterliegenden Orks zu verscheuchen. Ähnliches funktioniert mit altem Fleisch oder mit „Krog“ dem Lieblingsgetränk der Orgs welches praktischerweise auch mit einem gezielten Bogenschuss zur Explosion gebracht werden kann. Gesammelte XP oder Fertigkeitspunkte können in neue Fähigkeiten investiert werden, die diverse neue Gameplay-Aspekte ermöglichen. Unter anderem könnt Ihr dabei eure Gegner für kurze Zeit verwirren, mithilfe eines gezielten Bogenschusses am Boden festnageln oder schneller zuschlagen.

Trifft man im Kampf gegen hochrangige Orks werden diese mit kurzen Zwischensequenzen vorgestellt, die nicht übersprungen werden können. Dies wird speziell bei Kämpfen gegen Häuptlinge störend, da diese oftmals mit zwei Hauptmännern unterwegs sind. In diesem Szenario erwarten euch also drei kurze Zwischensequenzen die jeweils um die 5 Sekunden dauern und dem Kampf etwas das Tempo nehmen. Wiederholungen gibt es auch bei den Dialogen. Diese wurden zwar von mehreren Synchronsprechern eingesprochen, wiederholen sich nach ein paar Stunden in Mordor aber gefühlt zu oft.

Zu Beginn des Spiels steht euch nur eine recht eingeschränkte Move-Liste zur Verfügung. Sammelt man genügend XP erhält man zusätzliche Erfahrungspunkte die in neue Fähigkeiten investiert werden können. Dinge wie Lebenspunkte oder eure Angriffskraft werden bei Level-Ups nicht verbessert, können aber über die Vergabe von Skillpunkten aufgebessert werden. In eurer persönlichen Waffenkammer findet sich ein Schwert, ein Bogen sowie ein kleiner Dolch mit dem es etwas persönlicher zur Sache geht. Eure Waffen können mithilfe von Runen mit speziellen Fähigkeiten versehen werden. Runen erhält man nach erfolgreichen Kämpfen gegen hochrangige Orks, mehr dazu aber später.

Die treibende Kraft in Sachen Story und Motivation ist das neue Nemesis-System. Die Ork-Schaaren organisieren sich in Mordor nämlich in kleinere Gruppen die jeweils einen Hauptmann als Anführer haben. Diese Befehlskette geht einige Treppchen weiter nach oben und hält somit auch stärkere Ork-Anführer für euch bereit. Schaltet Ihr einen der Hauptmänner aus, entsteht ein Macht-Vakuum das entweder durch Orks in niedrigeren Positionen gefüllt wird, oder von Neuankömmlingen besetzt wird. Neuankömmlinge werden dabei nicht durch ein Zufallsprinzip ausgewählt, sondern sozusagen direkt von euch erschaffen. Werdet Ihr im Kampf z.B. von einem normalen Ork ermordet, wird dieser befördert und somit auch stärker.

Richtig interessant wird es in der zweiten Spielhälfte in der euch die Möglichkeit gegeben wird, eure ganz persönliche Ork-Armee aufzubauen. Dabei steigt Ihr nicht etwa in die Ork Aufzucht ein, sondern nutzt eure geistlichen Fähigkeiten um die Orks auf eure Seite zu bringen. Sobald man diese neue Fähigkeit erhält, entfaltet das Nemesis-System seinen ganzen Reiz. Habt Ihr z.B. im Kampf gegen einen Hauptmann Probleme, könnt Ihr geplant vorgehen und zuerst seine Gehilfen auf eure Seite ziehen. Bei der nächsten Konfrontation wenden sich die einstigen Untertanten dann gegen Ihren Herren und Kämpfen anschließend an eurer Seite. Intrigen bilden sich dabei am laufenden Band und geben euch auch im Spiel ein Gefühl der Macht. Speziell gegen Ende des Abenteuers stellt sich in Bezug auf das Nemesis-System etwas Ernüchterung ein. Sobald man z.B. alle Führungspersonen auf seiner Seite hat, kommt das System etwas ins Stocken. An dieser Stelle hätten zufällige Ereignisse oder ein paar weitere Spielmechaniken Wunder gewirkt.

Das Nemesis-System und die dadurch resultierenden Zufälle bzw. gewollten Vorkommnisse sind Garanten für viele Stunden Spielzeit die Ihr abseits der eigentlichen Hauptstory investieren werdet. Das System hilft auch über die eigentlich recht dünn gestrickte Story hinwegzusehen. Unterstrichen wird das ganze von der großen Anzahl an Orks die nicht nur unterschiedlich aussehen, sondern auch verschieden Stärken und Schwächen aufweisen. Jeder Ork hat zudem einen ganz eigenen Charakter der durch eine breite Palette an eingesprochenen One-Linern unterstrichen wird. Aufgrund des wirklich sehr schön umgesetzten Nemesis-Systems gerät die eigentliche Storyline dabei oftmals in den Hintergrund.

Da Bilder bekanntlich mehr als Worte sagen, verweisen wir euch in Sachen Gameplay an unser Meinungszeit-Video zu Mordors Schatten.

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Die grafische Präsentation von Mordors Schatten kommt durchwegs gut davon. Die offene Spielwelt wurde sehr kompakt aufgebaut und fühlt sich an wie ein Land, das vom jahrelangen Raubbau und Krieg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Framerate bleibt weitgehend stabil, kann bei größeren Auseinandersetzungen die z.B. auch von Regen begleitet werden, schon mal ins Schwitzen kommen. An zwei Stellen sind wir auch in der Umgebung festgesteckt. Ausbaufähig präsentiert sich auch das Parkour-System welches an die Assassin’s Creed Reihe erinnert. Im Vergleich zum Vorbild, bleibt man gefühlt etwas zu oft beim Hochklettern stecken, was dem Spielfluss natürlich nicht zugute kommt.

DriveClub Test

Mit DriveClub versuchen sich die Entwickler der Evolution Studios an einem neuen Konzept für Rennspiele. Statt einem rudimentären Multiplayer-Modus möchte man mithilfe diverser sozialer Aspekte punkten. Allem voran stehen dabei die virtuellen Clubs in deren Hilfe man sich mit anderen Spielern vernetzt um anschließend zusammen Punkte für die eigene Gemeinschaft zu sammeln. Einziges Problem an der Sache, auch Wochen nach dem Start ist der Multiplayer-Aspekt von DriveClub nicht nutzbar.

Gameplay-Technisch reiht sich DriveClub irgendwo zwischen Simulation und Arcade-Racer ein. Unterschiede zwischen den jeweiligen Fahrzeugen sind nur im Detail spürbar und ändern den eigenen Fahrstil somit in einem ähnlich großen Umfang. Das Fahrgefühl präsentiert sich dabei recht einladend und bietet aufgrund der Möglichkeit durch Kurven zu driften auch etwas Tiefgang. Besonders gut gefallen hat uns die Umsetzung der gefühlten Geschwindigkeit die im Vergleich zu anderen Rennspielen hervorsticht. Speziell in der Cockpit-Ansicht fühlt man richtig, dass man mit gut 200 Sachen über die Piste donnert. Kollisionen fühlen sich kinetisch an und können teilweise sogar richtig spektakulär werden. Einzig das fehlende Schadenssystem versalzt uns die Suppe in diesem Zusammenhang. Das Gameplay an sich bietet abseits der hübschen Präsentation aber zu wenig Persönlichkeit um im Vergleich zu anderen Arcade-Racern hervorzustechen.

Die Entwickler haben diverse Regeln in DriveClub umgesetzt. Kracht man gewollt oder ungewollt in den Kofferraum des Vordermanns erhält man einen XP-Abzug und wird zudem ausgebremst, ähnliches passiert wenn man gewollt bzw. ungewollt in einer Kurve vom Asphalt abkommt. Spieler die sich speziell im Multiplayer-Modus solch strenge Regeln wünschen, werden damit natürlich kein Problem haben, einziges Problem an der Sache, niemand hält sich an die Vorgaben. Nach den ersten negativen Stimmen aus der Spielerschaft die auch ein ausnutzen des Systems im Multiplayer-Modus bemängelten, gaben die Entwickler bereits an, dass man sich dem System wohl nochmals annehmen wird. Bis wir in diesem Zusammenhang erste Aktionen sehen, könnte aber noch einige Zeit ins Land streichen.

Besonderes Augenmerk wurde offensichtlich auf die Umsetzung der im Spiel enthaltenen Fahrzeuge gelegt. Diese bestechen durch viel Liebe zum Detail und sorgen auch für eine richtig hübsche Cockpit-Ansicht. Da man im Cockpit ein doch recht eingeschränktes Sichtfeld hat, findet man sich aber recht schnell in der gewohnten Third-Person Ansicht wieder. Die Spielwelt in der die jeweiligen Rennen angesiedelt sind, entpuppen sich bereits nach kurzer Zeit als zweischneidigen Schwert. In Bewegung und mit den passenden Lichtverhältnissen bleibt nur wenig zu meckern, problematischer wird es beim genaueren hinsehen. Das fehlende, aber bereits angekündigte Wettersystem, lässt für heutige Standards zudem weitere Wünsche offen. Desillusionierung stellt sich speziell am Anfang jedes Rennens ein, wenn die Spielkamera langsam über die jeweilige Strecke hinweg schwebt. Hier bekommt man recht wenig beeindruckendes zu sehen und erinnert sich zudem an längst vergangene Tage in denen Häuser noch einfache Rechtecke mit einfachen Texturen waren. Wirkliche „NextGen“-Gefühle kommen beim genaueren hinsehen also nicht auf, in Bewegung sieht DriveClub hingegen gut aus und schafft bei der richtigen Beleuchtung sogar ein paar Höhenflüge. Aufgepäppelt wird die Spielgrafik während des Rennens zudem mithilfe kleiner Laubhaufen die etwas Bewegung reinbringen. In unserer Testversion hatten wir leider auch nach mehrmaliger Neuinstallation das Problem, dass Gräser und Büsche teilweise in der Luft schweben. Wer unser DriveClub Quick Look Video bereits gesehen hat, wird dieses Problem eventuell bereits kennen. Geht man nach Meldungen unserer Leser, hat ein Teil der DriveClub Besitzer derzeit mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.

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Inhaltlich bietet DriveClub 55 Strecken die sich auf 5 Locations verteilen. Zur Auswahl stehen dabei 50 Fahrzeuge von 24 Herstellern. Für jedes abgeschlossene Level erhält man ein weiteres Fahrzeug zur Verfügung gestellt. Im Vergleich zu anderen Rennspielen haben wir es hierbei somit mit einer recht knappen Auswahl an Fahrzeugen zu tun, die aufgrund der doch recht marginalen Unterschiede im Fahrgefühl nochmals gefühlt kleiner wird.

Die gegnerische KI die im Einzelspielermodus zum Einsatz kommt, zeigt sich Anfangs recht freundlich, wird in späteren Rennen dafür aber richtig bissig. Kleine Rempler die euch vom Asphalt fliegen lassen sollte man also einplanen. Fraglich bleibt, ob die KI bei solchen Aktionen auch abgestraft wird, subjektiv scheinen die Regeln aber nur für den Spieler zu zu greifen.

Der Multiplayer-Modus sowie die sozialen Aspekte des Spiels sind auch noch Wochen nach dem Start nicht richtig nutzbar. Mittlerweile hat sich die Lage etwas entspannt und man kann bis etwa 18 Uhr ohne Probleme Runden im Multiplayer-Modus drehen. Ab ungefähr 19 Uhr hat man praktisch keine Chance mehr die Online-Komponente zu nutzen.

Soziale Aspekte wie der Club sind nette Beigabe haben aber gefühlt keine wirklichen Auswirkungen auf die Art und Weise wie man Online-Rennen startet. Dies kann natürlich mit den Server-Problemen zusammenhängen oder auch darauf zurückzuführen sein, dass wir in einem womöglich recht inaktiven Club geplatzt sind. Klappt die Verbindung zu den Online-Rennen kommt es, trotz der Regeln und der Punkteabzüge beim Verstoß eben dieser, zu einer wahren Materialschlacht. Gegner werden mit gezieltem Rammen ausgenockt und auch sonst scheinen die von Evolution eingeführten Regeln recht wenig Leute zu interessieren. Erschwerend kommt hinzu, dass man oftmals gefühlt unschuldig zum Handkuss kommt. Kommt es im Multiplayer-Modus zu langsameren Verbindungen, werden die Fahrzeuge der Gegner zu Geistern die sich schon mal knapp vor eurer Stoßstange materialisieren können.

Die im Multiplayer-Modus sowie im Single-Player Modus gesammelten XP werden dem aktuellen Club gutgeschrieben. Euer Club steigt anschließend in Rängen auf oder erhält Auszeichnungen. Ansporn in Form von Fahrzeugen oder Gegenständen sucht man als Spieler hierbei aber vergebens, da man nur neue Decals für die Fahrzeuge erhält.

Final Fantasy XIV A Realm Reborn Test

Seit dem 14. April haben nun auch PlayStation 4 Besitzer die Möglichkeit sich in der MMO-Welt von Final Fantasy XIV A Realm Reborn auszutoben. Square Enix öffnet somit die Pforten zu einem der ersten MMORPGs für die PlayStation 4. Wie uns die fertige Konsolenversion von A Realm Reborn gefallen hat, erfährt Ihr im folgenden Test.

Erster Stopp: Die Charakter Erstellung

Die ersten Minuten in Final Fantasy XIV A Realm Reborn verbringt MMO-typisch im Charakter Editor. Dieser bietet die Möglichkeit den eigenen Charakter anzupassen. Bei der Wahl des Charakters klickt man sich nicht nur durch Frisuren und Gesichter sondern muss sich auch gleich für eine passende Rasse bzw. Klasse entscheiden. Die Auswahl an Klassen reicht vom Druiden über Pikeniere bis hin zum Gladiator. Wie gewohnt gibt es für jede Klasse spezielle „Verhaltensregeln“ so sollte man sich als Heiler speziell bei den sogenannten FATE-Events nicht allein ins Getümmel stürzen, dazu aber später mehr. Im Bezug auf die Klassen hat sich Square Enix eine recht erfrischende Mechanik einfallen lassen. Sobald der eigene Charakter Level 10 erreicht hat, entscheidet nicht mehr die am Anfang getroffene Auswahl, über die eigene Klasse, sondern die Wahl der Waffe. Dies bringt speziell im späteren Spielverlauf Abwechslung und frischen Schwung in das Spielgeschehen.

Spieler die Final Fantasy A Realm Reborn auf der PlayStation 3 aktiv Spielen haben die Möglichkeit kostenlos auf die PlayStation 4 Version zu wechseln. Nach dem Wechsel verschwindet der Übertragene Charakter dann aber aus der alten Version. Monatlich sind zudem Abo-Gebühren zu entrichten, diese variieren je nach Länge des Abos zwischen 10,99 und 12,99 Euro. Die Grundversion beinhaltet bereits ein Monat Spielzeit, erst nach Ablauf eben dieser muss gezahlt werden.

Hackelige Steuerung

Final Fantasy X A Realm Reborn erschien einst als PC-Titel was sich leider auch an der Steuerung bemerkbar macht. Die Zahl der verfügbaren Skills wächst MMO-typisch mit fast jedem Level-Aufstieg an. Dabei erreicht man bereits nach kurzer Zeit die kritische Masse und muss anschließend anhand von Tastenkombinationen durch die jeweiligen Skill-Seiten wechseln. Neben den Tastenkombinationen kommt in der PlayStation 4 Version auch das Touchpad zum Einsatz. Dieses fungiert als Ersatz für die Maus und wird somit auch in den Menüs benutzt. Auf dem Papier hört sich das erst mal nicht schlecht an, in der Praxis quält man sich aber recht schnell durch Questlogs, versucht das kleine X in der Ecke zu erwischen oder verzweifelt am Fokussieren eines Gegners in einer Gruppe. Mit etwas Übung kann man mit den Einschränkungen Leben, die Vorzüge einer Maus und Tastatur kann die Steuerung über den DualShock 4 aber in keiner Weise das Wasser reichen. Gut also, dass Square Enix an den Support eben dieser Gedacht hat. Wie man sich dann aber auf der Couch mit Maus und Tastatur zurecht findet, bleibt eurer Fantasie überlassen.

Die PlayStation 4 Version leidet Aufgrund der Steuerung auch über einen chronisch stummen Spielechat der fast ausschließlich von werbenden Chinafarmern genutzt wird. Um Spielern mit Controllern die Kommunikation zu erleichtern, hat Square Enix diverse vorgefertigte Sätze eingebaut, deren Auswahl dann aber auch wieder etwas länger dauert. Die fehlende Kommunikation im Spielchat wirft aber auch ein paar Fragen auf, da Square Enix mit Final Fantasy XIV A Realm Reborn eine Cross-Plattform-Politik eingeführt hat. Zum Zeitpunkt des Tests haben sich in den Anfänger Gebieten wohl viele frischgebackene Besitzer der PlayStation 4 Version getummelt, anders kann man sich dies wohl nicht erklären.

Abseits der Steuerung bewegt sich die PS4 Version speziell grafisch auf Augenhöhe mit der PC Version. Der Titel läuft auf der neuen Sony Konsole weitgehend mit 1080p bei 60 Bildern pro Sekunde. Ist auf dem Schirm mal mehr los, kann diese aber auch spürbar einbrechen. Ansonsten wird man mit hübschen Effekten, Landschaften und Texturen verwöhnt, die ein recht lebendiges Umfeld schaffen.

Questing in Eorzea

Die Auswahl an Quests in Final Fantasy XIV A Realm Reborn ist recht überschaubar gehalten. Abseits der Hauptmissionen verfolgt man die Genre-typischen Quests wie „Finde X in Y“, „Töte X in Y“ oder „Sammle X in Y“. Abwechslung schaffen Instanzen auf die man bereits recht Früh Zugriff erhält. Das Grouping verläuft mittels Warteschlange, die Zeiten in denen man sich in Spielen wie WoW mühselig Mitspieler zusammensuchen musste, sind somit vorbei. Die Spieleranzahl ist bei Instanzen auf maximal 4 Mitspieler begrenzt. Inhaltlich dreht sich fast immer alles um das Legen von Bossen. Bonuspunkte und mehr Geld gibt es, wenn kein Mitglied der Gruppe das zeitliche segnet oder wenn man den jeweiligen Auftrag schnell abschließt. In der eigentlichen Spielwelt hat Square Enix zudem sogenannte FATE-Events eingebaut. Bei diesen Events werden stärkere Gegner gespawned die man ausschließlich in der Gruppe aufs Korn nehmen sollte. Man selbst kann von den antrudelnden FATE-Events auch überrascht werden, da die Spielwelt aber recht gut besucht ist, steht man nur selten ohne Hilfe da. Im Bezug auf die FATE-Events hat sich Square Enix auch ein recht interessantes System in Sachen Loot einfallen lassen. Hier wird man nämlich für den eigenen Einsatz oder besser gesagt den ausgeteilten Damage belohnt und nicht für den schnellsten Klick auf den Kadaver.

Die Quests sind zu einem Großteil nicht eingesprochen, man sollte sich also auf viel Lesestoff einstellen. Einzig in den Story-Missionen vernimmt man Tonspuren.

Der Questverlauf führt euch wie gewohnt an verschiedene Orte in der doch recht großen Spielwelt von Eorzea. Das Balancing fühlt sich dabei gut an und auch die Spielwelt an sich beherbergt eine angenehme Anzahl an Mittspielern.

Die Freizeitgestaltung in Eorzea

Wer eine Pause vom eigentlichen Quest-Ablauf braucht, darf sich auf viele unterschiedliche Jobs freuen, die es zu meistern gilt. Zugriff auf die jeweiligen Berufe erhält man erst im späteren Spielverlauf, dann darf man sich aber ans Crafting-System machen oder die eigene Klasse mithilfe von Jobs verbessern. Wer es lieber etwas ruhiger angeht, darf seine Zeit auch als Fischer, Gärtner oder Mienenarbeiter verbringen.

Ein Orchester für die Ohren

Musikalisch hat Final Fantasy XIV einiges zu bieten. Neben orchestralen Musikstücken erwarten euch tolle Soundeffekte und auch eine gelungene Sprachausgabe die aber leider zu selten zum Einsatz kommt.

Square Enix hat mit Final Fantasy viele interessante Ansätze realisiert. Die FATE-Events bringen Abwechslung in die sonst recht wiederkehrenden Quests und auch Instanzen machen Lust auf mehr. Die variablen Klassen sorgen für spielerische Abwechslung und auch an das Endgame wurde seitens Square Enix gedacht. Positiv hervorheben sollte man an dieser Stelle auch die regelmäßigen neuen Inhalte die man in Form von kostenlosen Updates nachreicht. Auf der diesjährigen E3 kündigte man zuletzt neue Klassen an die uns noch in diesem Jahr erreichen sollten. Für das monatliche Entgelt bekommt man somit auch frischen Content geboten.

inFamous Second Son Test

Mit inFamous veröffentlichte das Entwicklerstudio Sucker Punch im Jahr 2009 den ersten Teil der mittlerweile dreiteiligen Superhelden-Serie. Dank des finanziellen Erfolgs des Erstlings folgte im Jahr 2011 ein Nachfolger der an die Geschichte des ersten Teils anknüpfte. Passend zum Start der PlayStation 4 wollte Sony mit inFamous Second Son den dritten Teil der Serie veröffentlichen. Leider schaffte es der Titel nicht direkt zum Start der neuen Sony Konsole in den Handel und erst wurde ein paar Monate später veröffentlicht. Bereits im Vorfeld wurde inFamous Second Son von den Entwicklern als der wohl beste Teil der Serie gehandelt. Wie uns die fertige Version gefallen hat, erfährt Ihr im nachfolgenden inFamous Second Son Test. inFamous Second Son Test weiterlesen

Steamworld Dig Test

Spätestens seit Minecraft feiern langgezogene Ausflüge in Mienen Hochkonjunktur. Nachdem Minecraft vor einigen Wochen für die PlayStation 3 veröffentlichte wurde, gibt es die überaus erfolgreiche LEGO-Alternative auch auf einer Sony Plattform. Als PlayStation 4 Besitzer muss man sich in diesem Zusammenhang noch etwas gedulden. Abhilfe will der Indie-Titel Steamworld Dig schaffen, der derzeit für PlayStation Plus Besitzer kostengünstiger im PlayStation Store zu finden ist. Spielerisch dreht sich dabei alles um das Buddeln in einer Miene in der sich einige unvorhergesehen Dinge und auch ein paar abgedrehte Gegner finden. Steamworld Dig Test weiterlesen

THIEF Test

Seit der Veröffentlichung des letzten THIEF-Abenteuers sind mittlerweile gut 10 Jahre vergangen. Der letzte Ableger hörte auf den Namen Thief: Deadly Shadows und zeichnete sich speziell durch die Möglichkeit aus, die Spielwelt frei erkunden zu können. Etwas weniger erfreulich waren die damaligen Änderungen am Gameplay, die speziell von Fans eher kritisch gesehen wurden. Nach Jahren der Abstinenz meldet sich nun das kanadische Entwicklerstudio Eidos Montreal und der Publisher Square Enix mit dem Serien-Reboot THIEF zurück. Wie uns das neue Diebesabenteuer im Test gefallen hat, erfährt Ihr im nachfolgenden Beitrag. THIEF Test weiterlesen

FIFA 14 Test

Mit FIFA 14 liefert Electronic Arts den ersten NextGen-Auftritt des bekannten Fussball-Franchises ab. Mit dabei ist natürlich auch die Ignite-Engine mit der man die Möglichkeiten der NextGen-Konsolen ausschöpfen möchte. Neben der hübscheren Optik auf den neuen Spielkonsolen hat das neueste FIFA auch hinter sich, wenngleich diese nur im Detail zu finden sind. Wie uns die PlayStation 4 Version von FIFA 14 im Test gefallen hat, erfährt Ihr im nachfolgenden Beitrag. FIFA 14 Test weiterlesen

Strider Test

Wir schreiben das Jahr 1989. In Deutschland fällt die Berliner Mauer, der Serienmörder Ted Bundy wird in Florida hingerichtet, Don’t Worry, Be Happy ist 10 Wochen lang auf Nummer 1 der Charts und Capcom veröffentlicht Strider in den Spielhallen. In Japan erschien Strider unter dem Namen Strider Hiryū und glänzte zur damaligen Zeit speziell aufgrund des innovativen und schnellen Gameplays. Der Erfolg von Strider führte in weiterer Folge zu einem weiteren Ableger der Serie für den NES in dem man die Story von Moto Kikaku verfolgt wurde. Strider 2 wurde anschließend für den SEGA Mega Drive, Game Gear sowie das SEGA Master System veröffentlicht. Der letzte Strider Ableger schaffte es im Jahr 2000 auf die PlayStation 1 und stellte einen Port des damaligen Arcade-Klassikers dar. Nach einer gut 14 Jahre langen Auszeit meldet sich Strider Hiryū in Form von Strider HD auf der aktuellen sowie der vergangenen Konsolen-Generation zurück. Der Name verspricht bereits eine hübschere Grafik, was Strider HD sonst noch zu bieten hat, erfährt Ihr in unserem Test. Strider Test weiterlesen

Madden NFL 25 Test

Anfang Februar ging der mittlerweile 44. Super Bowl über die Bühne und war in Amerika wie gewohnt eines der größten Events des Jahres. Wie wir heute wissen, war das damalige Match recht schnell entschieden und ging am Ende mit 43:8 für die Seattle Seahawks aus. Obwohl in den Medien immer wieder großes Tamtam gemacht wird, erfreut sich der Sport in Europa bis heute einer doch recht beschaulichen Fangemeinde. Obwohl sich Europa eher dem Fußball verschrieben hat, beliefert uns Electronic Arts einmal pro Jahr nicht nur mit einem neuen FIFA sondern auch mit einem neuen Madden. Mit Madden NFL 25 veröffentlichte Electronic Arts zuletzt den neuesten Ableger der Sportserie und feiert gleichzeitig ein Jubiläum. Madden NFL 25 Test weiterlesen

Outlast Test

Das Survival-Horror Genre erlebt bereits seit einiger Zeit einen zweiten Frühling. Anstatt einer Waffe bekommt man eine Taschenlampe und statt schweren Rüstungen Notizblöcke oder andere kleine Hilfsmittel die sich im Kampf als recht nutzlos erweisen. Gegner sind im Survival-Horror Genre kein Kanonenfutter sondern Hindernisse die man nur mit viel Feingefühl umgehen oder austricksen kann. Auf der PlayStation 4 gab es bislang keinen reinrassigen Vertreter des Genres, was sich dank Outlast nun aber ändert. Besitzer von PlayStation Plus können den neuen Titel aus dem Hause Red Barrel Games derzeit kostenlos herunterladen, Spieler ohne PlayStation Plus können das Spiel für gut 19 Euro in einer digitalen Version erwerben. Wie uns Outlast im Test gefallen hat, erfährt Ihr im nachfolgenden Beitrag. Outlast Test weiterlesen

Knack Test

Direkt zum Start der PlayStation 4 wurde speziell das Shooter-Genre mit Titeln wie Battlefield 4, Killzone Shadow Fall oder Call of Duty Ghosts bedacht. Etwas trockener sah es beim Jump’n’Run Genre aus, wenn da nicht Sony’s Eigenproduktion Knack gewesen wäre. Im Vorfeld wurde der Titel als grafisch aufwendig und mit hohem Wiederspielwert vermarktet. Mark Cerny’s der als Game Director an Knack mitwirkte, sorgte natürlich auch für einiges an Vorfreude. Wie der PlayStation 4 Launch-Titel Knack in unserem Test abschneidet, erfahrt Ihr im nachfolgenden Beitrag. Knack Test weiterlesen

Killzone Shadow Fall Test

Mit Killzone Shadow Fall präsentiert uns Guerilla Games den ersten NextGen-Ableger der Killzone Reihe. Im Vorfeld wurde das neueste Killzone immer wieder als grafisches Vorzeigeerlebnis auf der PlayStation 4 präsentiert. Spielerisch wurden im Vorfeld aber nur wenig Besonderheiten vorgestellt. Wie uns Killzone Shadow Fall gefallen hat, erfährt Ihr im nachfolgenden Beitrag. Killzone Shadow Fall Test weiterlesen