Nachdem Sony bereits vor einigen Wochen bekannt gegeben hat, dass man noch einige Wochen mit einer problematischen Verfügbarkeit der PlayStation 4 rechnen sollte, meldete sich nun Andrew House diesbezüglich zu Wort und gab eine erste Schätzung ab. Laut House wird man wohl erst im April freie Lagerbestände an Konsolen im Einzelhandel finden. Ganz so sicher ist sich House mit dieser Einschätzung aber selbst nicht und gab an, dass es auch etwas länger dauern könnte.
„Ich kann es nicht genau sagen. Was ich bis jetzt gesehen habe, deutet daraufhin, dass es bis April sehr schwierig sein könnte, an eine Konsole zu kommen. Es wird vielleicht hier und da eine Woche geben, in der es für kurze Zeit mehr Konsolen gibt, wirkliche Lagerbestände wird es aber im April geben.
„Das ist meine Einschätzung. Die Lage könnte sich also etwas früher aber auch erst etwas später entspannen, aber wir werden es schaffen.“
Laut Andrew House war die Nachfrage in den letzten Monaten größer als im Vorfeld Gedacht und scheinbar auch zu hoch, um genügend Konsolen zeitgerecht produzieren zu können.
„Uns wurden Zahlen gemeldet, die wir nie für möglich gehalten oder jemals zuvor gesehen haben. Wie ich das zusammenfassen würde? Ich denke die Welt hat sich seit dem Start der PlayStation 3 geändert.“
„Der Preisunterschied zwischen der PlayStation 3 und PlayStation 4 ist nicht ansatzweise so hoch wie damals bei der PlayStation 2 und PlayStation 3. Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Gesellschaft mittlerweile an regelmäßige Hardware-Upgrades gewöhnt wurde. Ein Upgrade ist heutzutage also komfortabler und Konsumenten sind bereits dieses durchzuführen. Dies führte zu einer Nachfrage die wir uns nicht vorstellen konnten. Es war also eine positive Überraschung.“