Mit The Crew liefert Ubisoft noch in diesem Jahr einen MMO-Racer ab, der eine riesige Spielwelt und viele Modifikationsmöglichkeiten bei den jeweiligen Fahrzeugen bieten wird. Der damit verbundene Online-Zwang wird aber wohl auch für Probleme sorgen, speziell wenn die eigene Internetverbindung abbricht oder die Server ausgelastet sein werden.
„Sobald die Verbindung weg ist, wird man aus dem Rennen geworfen.“ so Julian Gerighty, seines Zeichens Creative Director von The Crew.
„Das Spiel benötigt eine Internetverbindung um zu funktionieren. Fliegt man während einem Rennen aus dem Spiel, verliert man dieses und kommt zum Startbildschirm.“
„Ich bin der Meinung, dass unsere Server besser aufgestellt sind, als es bei EA bzw. Origin der Fall ist. Dazu kann ich derzeit aber noch nichts genaueres sagen. Was aber fest steht ist, dass man aus dem Spiel fliegt, sobald die Internetverbindung unterbrochen wird.“
The Crew wird zusätzlich eine Peer-to-Peer Verbindung zwischen den jeweiligen Spielern aufbauen. Verlässt der jeweilige Host das Spiel kommt es zu einer Unterbrechung sowie einem Wechsel zu einem neuen Host. Für heutige Verhältnisse ist dies eine sehr effiziente Lösung.“
Die Online-Server von The Crew arbeiten somit nur die jeweiligen Verbindungen zwischen den Spielern ab.
Neben der durchgehenden Internetverbindung gibt es auch im Fall der Mikrotransaktionen kritische Entwicklungen. Demnach können die jeweiligen Verbesserungen der Fahrzeuge freigespielt werden. Bis man alle Erweiterungen für ein Fahrzeug freigespielt hat, sollten gleich mehrere Spielstunden investiert werden müssen. Möchte man das eigene Fahrzeug schneller aufmotzen, können Fahrzeugteile auch mit Geld gekauft werden. Die Mikrotransaktionen sollen sich dabei nicht nur auf die Fahrzeugteile beschränken. Laut Ubisoft wird es im kompletten Spiel die Möglichkeit geben durch zusätzliche Investitionen schneller weiterzukommen. Somit setzt man auf das Free-to-Play Prinzip obwohl The Crew eigentlich als Vollpreistitel verkauft wird.