Während der diesjährigen E3 Pressekonferenz von Sony zeigte das japanische Unternehmen nicht nur das finale Design der Konsole sondern auch eine ganze Reihe an Spielen die für die Plattform erscheinen werden. Einen der wohl nachhaltigsten Eindrücke hinterließ Bungie’s neuestes Projekt Destiny. In einem aktuellen Interview zwischen Activision’s CEO Eric Hirshberg und der Website IGN sprach Hirshberg über die Investitionen die Activision in die Entwicklung von Desitny gesteckt hat.
„Die Investition die wir getätigt haben, ist wahrscheinlich eine der größten die jemals in eine neue Marke der Videospielindustrie gesteckt wurde. Wir könnten eine solche Investition nicht tätigen, wenn wir nicht an das Potential des Titels glauben würden. Bereits zu Beginn des Projekts, als Bungie uns Ihre Vision des Spiels vorgeführt hat, war klar das es sich hierbei um eine beeindruckende und sehr ambitionierte Idee handelt. Für mich waren die besten Punkte, dass das Spiel viele Konzepte weiterführt die heutzutage bereits zum Standard gehören, aber auch viele neue innovative Elemente aufgreift. Ich denke das ist eine großartige Kombination.“
Wie hoch die Investition von Activision ausgefallen ist, gab Hirshberg nicht an. Im weiteren Interview führte Hirshberg an, dass Destiny vorrangig ein First-Person-Shooter von Bungie ist, die Verbindung zu Halo sei also gegeben, wenn auch nicht direkt. Im Bezug auf Call of Duty gab Hirshberg an, dass man nicht davon ausgehe, dass die Spiele sich untereinander Konkurrenz machen werden.
„Ich denke das beide Titel friedlich koexistieren können. Call of Duty hat die eigenen Aspekte perfektioniert und ist darin bis heute ungeschlagen. Der Appetit der Spieler auf First-Person-Shooter ist ungebrochen und wenn wir gute Spiele veröffentlichen kommen sie. Und wenn man schon konkurrieren muss, dann am besten mit sich selbst.“